100 Jahre für die Mobilität
Die Hans Eichbichler GmbH & Co. KG in Landshut blickt in diesem Jahr auf zwei große Ereignisse: Das 100-jährige Bestehen und die Neueröffnung des Cupra-Showrooms. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen bei dem Familienunternehmen seit jeher die Privat- und Gewerbekunden, die wissen: Hier schlagen alle Herzen für die Mobilität.
Das Landshuter Traditionsunternehmen Eichbichler bietet auf 46.000 Quadratmetern das Gesamtpaket rund um die Fahrzeuge der Marken Audi, VW, Seat und Cupra. Dazu gehören auch VW-Nutzfahrzeuge und ein Skoda-Service. Über 300 Mitarbeiter aus 17 Nationen, davon 54 Auszubildende, sorgen dafür, dass die Kunden „rundumversorgt“ sind. „Geht nicht, gibt’s bei uns nicht, das gilt für alle Unternehmensbereiche“, sagt Geschäftsführer und Gesellschafter Thomas
Eichbichler. Sein Team geht stets lösungsorientiert ans Werk. „Mit unserem breiten Spektrum können wir gezielt auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Unser Angebot umfasst eine umfangreiche Auswahl an hochwertigen Neu- und Gebrauchtwagen, Campern und Reisemobilen sowie Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen. Groß- und Gewerbekunden stehen wir im Fuhrpark- und Flottenmanagement kompetent zur Seite, dazu kommt der Werkstattservice und wir sind Unfallspezialist. Besonders am Herzen liegt uns die barrierefreie Mobilität, daher bieten wir auch Fahrzeuge für Menschen mit Handicap an“, berichtet Geschäftsführer Stefan Ugrik.
Das Unternehmen wurde 1924 von Anna und Hans Eichbichler in der Spiegelgasse als Kfz-Betrieb gegründet. Anfangs lag der Fokus noch auf dem Verkauf und der Reparatur von Motorrädern. Schon wenig später kamen jedoch Autos dazu mit einem eigenen Werkstattbetrieb. Dieser war so erfolgreich, dass 1930 weitere Grundstücke erworben werden konnten und eine Tankstelle das Angebot noch ergänzte. Die Familie Eichbichler investierte stets weiter und nahm auch Lkw ins Sortiment auf. Wegweisend war 1948 der Start der Zusammenarbeit mit Volkswagen. Ende der 50er Jahre kam es sogar zu einer „Doppelinvestition“: Der neue Hauptstandort in der Liebigstraße wurde bezogen und ein Vertrag mit Porsche unterschrieben. 1966 begann bei Eichbichler schließlich die „Audi-Ära“, die 1999 in der Eröffnung eines eigenen Audi-Zentrums mündete. 2001 folgte das VW-Zentrum. Auch eine kurzzeitige Vertretung von Jaguar und Land Rover gab es.
Nach rund elfmonatiger Bauphase eröffneten die Niederbayern gerade passend zum 100-jährigen Bestehen des Auto-hauses ihre CUPRA Garage. Der moderne Showroom holt damit den spanischen Lifestyle nach Landshut. „Dank ständiger Investitionen in unsere Mitarbeiter, in die technische Ausstattung und in unsere Gebäude können wir nun ein echtes ,Full-Service-Paket‘ für alle Generationen und deren Bedürfnisse anbieten“, berichtet Marketingleiterin Sophia Eichbichler.
Bekannt ist das Autohaus über die Region hinaus für die umfassende Beratung und den Service. Stefan Bürger, kaufmännischer Leiter, sagt: „Vom Kleinwagen über die Limousine bis zum Transporter, selbst unsere Groß- und Gewerbekunden finden individuelle und flexible Mobilitätslösungen zu besonderen Konditionen“. Das Familienunternehmen wird heute in vierter Generation erfolgreich geführt. „Weil wir nachhaltige Strategien in allen Geschäftsbereichen haben und auf Effizienz, Tempo, ständige Prozessoptimierung und transparentes Geschäftsgebaren achten, konnten wir bisher auch Krisenzeiten gut überstehen“, so Thomas Eichbichler.
Ein Standort in Top-Lage, alle Servicebereiche gebündelt an einem Ort, dazu „ein bodenständiger menschennaher Betrieb, wo auch der Taxifahrer mal kurz seinen Schlüssel zur Reparatur einwerfen kann“ – auch das macht das Landshuter Autohaus laut Thomas Eichbichler aus. Als ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb fördert das Unternehmen besonders die „Eigengewächse”. Die Unterstützung geht dabei über den Arbeitsalltag hinaus mit Weiterbildungsmöglichkeiten, Jobrotation oder der aktiven Förderung des individuellen Potenzials.
Thomas Eichbichler sagt zu der erfolgreichen Unternehmensgeschichte über ein ganzes Jahrhundert hinweg: „Ein gutes Geschäftsjahr ist niemals Zauberei und wie der römische Philosoph Seneca vor fast 2000 Jahren schon wusste: Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige.“